Description

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Die zunehmende Kostenentwicklung im Gesundheitswesen steht angesichts sich st ndig verknappender finanzieller Ressourcen im Mittelpunkt der ffentlichen Diskussion. Die Arbeit widmet sich deshalb der rechtspraktisch und -dogmatisch gleicherma en aktuellen Frage, welche Bedeutung wirtschaftliche Erw gungen im Arzthaftungsrecht erlangen k nnen und d rfen. Dabei findet eine Unterscheidung zwischen Behandlungs- und Organisationsstandards statt. Der Krankenhaustr ger ist f r die Einhaltung der Organisationsstandards verantwortlich, weshalb bei deren Verletzungen eine Haftungsb ndelung bei ihm erfolgen sollte. Den Schwerpunkt der Bearbeitung bildet eine Rechtsprechungsanalyse. Ihr Ergebnis zeigt, dass - entgegen anderer Aussagen - in einer berraschenden Vielzahl von Entscheidungen konomische Erw gungen argumentationsunterst tzende und auch entscheidende Bedeutung erlangen. Aufbauend auf der Qualit tsaufkl rung schlie t die Arbeit mit einem L sungsvorschlag: Treten bei der Organisation der Behandlung Standardrelativierungen auf Grund wirtschaftlicher Zw nge auf, dann k nnen diese durch die Qualit tsaufkl rung kompensiert werden.