Description

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Wenn Menschen durch eine belastende Lebenssituation krank werden, gehen sie zu einem Arzt ihres Vertrauens. Wesentlich h ufiger als M nner, u ern Frauen in Arztpraxen ihre Befindlichkeitsst rungen. Sehen niedergelassene Allgemein- und Praktische rzte eine Verbindung zwischen geschilderten Symptomen und dem konkreten Lebenszusammenhang? Welche Auswirkungen hat dies auf ihr diagnostisches und therapeutisches Vorgehen? In Niedersachsen wurde auf der Basis einer 10-prozentigen Stichprobe eine schriftliche rztebefragung durchgef hrt. Der R cklauf von ber 40 Prozent macht sehr deutlich, da die Thematik in der t glichen Praxis Relevanz hat. Die antwortenden rzte kritisieren ihre somatisch-orientierte Aus- und Weiterbildung und w nschen sich eine bessere Vorbereitung auf die Behandlung von Frauen und M nner, die soziale und psychische Probleme schildern.