Description

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Erfahrungen mit Sch den an Geb uden, die Energiekrise zwischen 1973 und 1979, Klagen ber das Sick-Building-Syndrom, mangelhafter Komfort hinsichtlich Raumklima, Schallschutz und L rmschutz, das Bed rfnis nach Behaglichkeit und nicht zuletzt das Bem hen um Nachhaltigkeit haben dazu gef hrt, dass sich aus einem akademischen Fach eine praktische Ingenieurwissenschaft herausgebildet hat: die Bauphysik. Sie vereint Thermodynamik und Str mungslehre, Bau- und Raumakustik, Tageslicht und Beleuchtung, Raumluftqualit t, Energieeffizienz und in einigen L ndern auch den Brandschutz zu einem Wissensgebiet.
Die Anwendung der physikalischen Grundlagen und ihre Zusammenf hrung mit den Erkenntnissen aus anderen Disziplinen f rdert das Verst ndnis ber das physikalische Verhalten von Bauteilen, Geb udeh llen, Geb uden bis hin zur gebauten Umwelt, was sich in der Stadtbauphysik widerspiegelt. Bauphysikalische Planung hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit und Energieeffizienz von Geb uden.
Wie alle Ingenieurwissenschaften ist auch die Bauphysik anwendungsorientiert, weshalb sich nach einem ersten Buch ber die Grundlagen des W rme- und Feuchtetransports ein zweites Buch mit der Gebrauchstauglichkeit und den Anforderungen an Energieeffizienz in Geb uden befasst. Au enklimabedingungen und Raumklimaberechnungen werden diskutiert, Energieverluste und -gewinne werden f r Geb ude und separat f r die Geb udeh lle untersucht. Die wichtigen physikalischen Eigenschaften f r den gekoppelten W rme- und Feuchtetransport durch Baukonstruktionen werden f r zahlreiche Materialien aufgef hrt.