Description

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Studienarbeit Universit t Mainz

Das Thema selbstreguliertes Lernen genie t gegenw rtig in p dagogischen sowie in psychologischen Fachkreisen eine hohe Wertsch tzung. Das hier vorgestellte Konzept der Bef higung zur Selbstregulation zeigt auf, dass der Kern der Selbstregulation die metakognitiven Strategien darstellen. Der Einsatz metakognitiver Strategien erm glicht dem Lerner ein strategisches und selbstst ndiges Vorgehen beim Wissenserwerbsprozess. Es wird untersucht, welche Modelle aus theoretischer Sicht die Bef higung zu einem selbstregulierten Lernen erkl ren und inwiefern die Verwendung von Lernstrategien den Lernprozess erfolgreich unterst tzt.
Inhalt
1.Problemstellung 2.Begriffskl rung und Grundlagen der Selbstregulation 2.1.Definition des Begriff der Selbstregulation 2.2.Selbstregulation vs. Fremdregulation 3.Das Rahmenmodell des selbstregulierten Lernens 3.1.Regulation 3.2.Selbstregulierung gem dem Drei-Schichten-Modell nach Boekaerts 3.3.Das Sozial-kognitive Modell der Selbstregulation 4.Lernstrategien 5.Fazit 6.Literaturverzeichnis
Lesprobe:
In der Handlungsphase (performance phase) stehen volitionale Prozesse im Vordergrund, die Prozesse wie Selbstbeobachtung und Selbstkontrolle beinhalten (Pickel, 2004, S.20). Prozesse der Selbstkontrolle umfassen z.B. Selbstinstruktionen und die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die Aufgabe. Zimmermann spricht hierbei von aufgabenspezifischen Strategien (task strategies), mit denen die Aufgaben auf ihre wesentlichen Aspekten reduziert und nach den eigenen Bed rfnissen reorganisiert wird (Zimmerman, 2000, S.216). Prozesse der Selbstbeobachtung lassen sich charakterisieren als Phase der wertfreien Erfassung des eigenen Lernprozesses bzw. der neutralen Beurteilung der Lernergebnisse und geben Auskunft ber den Lernfortschritt (Schreiber, 1998, S.4).
Studienarbeit
Autorin: Maurice Gutenberg (Pseudonym http: //dokumente-online.com/das-konzept-der-befaehigung-zur-selbstregulation.html)
Universit t Mainz
(c) 2015